Wenn ein Mensch gestorben ist...

Für Angehörige

„Leben wir, so leben wir dem Herrn. Sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: ob wir leben  oder sterben, wir sind des Herrn.“ (Römerbrief 14,8)

Die letzte Lebensphase

Manchmal sind Anzeichen zu erkennen, dass ein Leben zu Ende geht. Als Pastor kann ich Sie in dieser Lebensphase begleiten. Ich stehe Ihnen für Ihre Fragen und Sorgen zur Verfügung. Wenn Sie es wünschen, komme ich zu Ihnen ins Haus. Wir beten am Krankenbett oder feiern gemeinsam das Heilige Abendmahl. Wenn Ihr Angehöriger ins Krankenhaus kommt, kann ich ihn auch dort besuchen und begleiten.

Rufen Sie mich an: 05471-630 oder schreiben Sie mir: hartmut.weinbrenner@evlka.de
 

Nach dem Tod eines Angehörigen

Zu Hause gestorben

Manchmal herrscht Ratlosigkeit, was nach dem Tod eines Angehörigen zu tun ist. Auf jeden Fall ist ein Arzt hinzuzuziehen, der den Tod feststellt und bescheinigt. Außerdem müssen Sie sich für ein Bestattungsunternehmen entscheiden, das Sie mit der Durchführung der Trauerfeier beauftragen wollen.

Bevor aber alle diese Abläufe und praktischen Fragen geregelt werden, wünschen viele Angehörige einen Moment des Innehaltens. Dieser Moment kann als Aussegnung gefeiert werden. Der Verstorbene liegt noch in seinem Bett oder er wurde schon in den Sarg gelegt und hergerichtet. Der Sarg steht offen im Flur, im Wohnzimmer oder auf der Diele. Die Aussegnung kann auch in der Friedhofskapelle stattfinden entweder am gleichen Tag oder am nächsten Tag.

Zur Aussegnung können Sie Familienangehörige, Nachbarn und Freunde dazurufen. Die Aussegnung dauert 10 – 15 Minuten. Dabei legen wir den Verstorbenen in Gottes Hand und bestärken uns in unserer Hoffnung auf die Auferstehung.

Im Krankenhaus oder Pflegeheim gestorben

Eine Aussegnung kann auch im Pflegeheim oder im Krankenhaus stattfinden. In manchen Häusern sind Krankenhausseelsorger dafür erreichbar. Wenn kein Seelsorger im Haus ist, können Sie mich anrufen: 05471-630

Lied: EG 85,9: „O Haupt voll Blut und Wunden“

Wenn ich einmal soll scheiden,

so scheide nicht von mir,

wenn ich den Tod soll leiden,

so tritt du dann herfür;

wenn mir am allerbängsten

wird um das Herze sein,

so reiß mich aus den Ängsten

kraft deiner Angst und Pein.

Für trauernde Angehörige bietet Crista von Husen Einzel-und Gruppen gespräche an. Diese Gespräche können zu Hause oder im Gemeindehaus statt vinden. Christa von Husen ist ausgebildete Trauerbegleiterin. Sie steht für alle Fragen rund um Trauer, Abschied und Tod zur Verfügung:

05443 8657

Ansprechpartner

Weinbrenner_Kirchentuer
Pastor Hartmut Weinbrenner
Tel.: 05471 630